Morro do São Paulo ist eine Insel ca. 40km südlich von Salvador, die man mit einem Katamaran erreichen in knapp 2 Stunden kann. Da der Wellengang ziemlich hoch war, verbrachten wir jedoch fast 3 Stunden auf dem Schiff und fühlten uns wie auf einer Achterbahn. Die Insel ist autofrei und Einheimischen fungieren als Taxichaffeurs, die mit einer Schubkarre das Gepäck der Gäste in die Hotels bringen. Unsere ‘Pousada’ lag am 3. Strand mit Aussicht auf das Meer und an einem Strand voller Krebse. Den Abend verbrachten wir am 2. Strand, das Partyzentrum der Insel mit unzähligen Strandbars, Restaurants und Caipirinha-Stände. Auf jeder Menukarte findet das Bahianische Nationalgericht ‘moqueca’, ein Fischeintopf aus Fischfilets, Kokosmilch, Palmöl und Tomaten. Wir propierten auch Tapioka-Crèpes, die man mit verschiedenen Zutaten wie Käse, Schinken, Kokos, Bananen, etc. Gefüllt sind.
Die Insel ist ein tolles, tropisches Ferienparadies mit türkisfarbenem Wasser, weisse Strände, unzählige Aktivitäten, kleine Boutiques, die vorallem Bikinis und Strandmode verkaufen und natürlich leckere Caipririnhas.
Die Rückreise war viel angenehmer, wir wurden zur nächsten Ortschaft auf dem Festland gebracht, da die See zu rauh war. Von dort aus wurden wir mit einem klimatisierten Bus (wir haben im Haus keine Klimaanlage und die Ventilatoren laufen auf hochtouren, aber es ist denoch sehr warm) auf eine andere Insel gefahren, wo ein Katamaran auf uns wartete, der uns über die Allerheiligenbucht zurück nach Salvador brachte.
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